...sind verärgert und verunsichert. Der Grund: die endgültige Schließung des Polizeipostens. Die sichtbare Präsenz von Recht, Schutz und Ordnung verschwindet aufgrund der irrigen und widersinnigen Anschauung von Frau Mikl- Leitner. Einige wenige, die noch offensichtlich noch nie etwas mit Einbruch, Diebstahl oder sonstigen furchtbaren Erfahrungen zu tun hatten, machen sich aber über die Schließung keine Sorgen. Im Gegenteil, sie sind der Meinung, dass es sowieso keinen Nutzen für die Bürger bringt, wenn die Polizei nicht zu Fuß patrouilliert. Auch, dass man nun in Schwechat anrufen muss, wenn Not am Mann/Frau ist, stört diese Personen nicht. Da kann ich nur hoffen, dass, sollte mal bei diesen Leuten mal ein Einbrecher ihre Nachtruhe stören, sie noch ebenso denken, wenn sie in Schwechat anrufen und 15 Minuten in der Warteschleife sind, weil die Polizei überlastet ist. Ob dann auch noch solche, meiner Meinung nach, unbedachte Äußerungen gemacht werden, sei dahingestellt. Das Gleiche gilt auch, wenn diesen Leuten das Auto, die Brieftasche oder sonst etwas gestohlen wird, und sie rasche Hilfe brauchen aber keine da ist, dann wird gejammert und gezetert. Der rote Wiener Bürgermeister, Häupl, hat es richtig gemacht und ein Veto eingelegt. Dafür bekommt Wien neue Polizeistationen, wenn im restlichen Österreich über hundert Posten zusperren müssen. Der Parteigenosse Pröll aber, der gut beschützt und bewacht in seinem Stadthaus hockt, hat naturgemäß keinen Finger gerührt oder gegen diese bürgerverachtenden Maßnahme protestiert. Foto und Bericht: heute Es wird kein gutes Ende nehmen, wenn die Bürger ihre Rechte durch den Staat nicht geschützt sehen und um ihr Hab und Gut fürchten müssen. Wenn die fürstlichen Gehälter unserer Politiker wesentlich gekürzt würden, der Nationalrat, im Angesicht der ruinösen EU um die Hälfte reduziert und die Politiker ebensolange für einen Rentenanspruch arbeiten müssen wie ein normaler Arbeiter oder Angestellter, dann würden solche Maßnahmen nicht notwendig werden.
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Ausgabe 49 |
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